Wirkung der Pheromone allgemein
Warum Mütter ihre Babys küssen - es geht um den Austausch der Pheromonidentität
Viele Pheromone werden von der Luft übertragen nachdem Sie von der körpereingenen Wärme verdampft wurden. Einige Pheromone sind schwerere Eiweiße die nicht durch die Luft übertragen werden können, diese werden durch körperlichen Kontakt wie zum Beispiel durch Küssen oder Haut zu Haut Kontakt übertragen.
Küssen kommt in allen menschlichen Kulturen vor und ist eine gute Möglichkeit um sich pheremonell zu identifizieren. Wenn eine Mutter ihr Baby küsst erhöht das die Mutter-Kind-Bindung.
Pheromone aktivieren genetische Programme. Sie verursachen unter anderem die Ausschüttung von Gonadotropin (Sexualhormon) diese können sogar zur Initialisierung der sexuellen Entwicklung führen. Gonadotropin wirkt sich auch auf die Gehirnaktivität aus, das Verhalten wird beeinflusst.
Zwei Wirkmechanismen der Pheromone sind bekannt:
Der erste Wirkmechanismus ist der eines Signal Pheromones. Dies führt durch Aktivierung bestimmter Bereiche des Gehirns zur Verhaltensänderung, uns wird unser Gegenüber bewusst.
Der zweite ist der eines Primer Pheromones es ist ein Auslöser zur Erhöhung der Gonadotropinproduktion. Dies führt des öfteren zum Küssen und zum Hautkontakt.
Küssen und Hautkontakt läßt eine Vielzahl von Hormonen im Körper entstehen, welche Einfluß auf die Entwicklung des Stoffwechsels und des Paarungsverhaltens haben.
Warum fühlen sich Männer von vollbusigen Frauen angezogen - Brustwarzen Pheromone!
Die Pheromone der Brustwarzen können auch ein wenig das Verhalten junger Männer erklären. Die ungewöhnliche Besessenheit mancher Männer für vollbusige Frau ist schon seit langem ungeklärt.
Möglicherweise handelt es sich hier um ein Bindungspheromon, welches Männer für Ihre emotionale Stabilität benötigen, zudem könnte es sein, dass es die Bindung zur Lebenspartnerin unterstützt.
Zu wenig Pheromone führen zu verarmten Gefühlswelten
Wenn man keine Gerüche wahrnehmen kann, führt dies automatisch zu einer eingeschränkten Gefühlswelt.Ungefähr 1.5 % der Menschen sind mit der Unfähigkeit geboren Gerüche wahr zu nehmen, man nennt es Anosmie. Vielen von uns fehlt die Möglichkeit den einen oder anderen Duft zu riechen. Eine Studie in Oxford ergab ca. 7 % der Studenten konnten den Geruch einer Freesie nicht wahrnehmen.
Patienten mit Anosmie klagen oft über mangelhaften Sexualtrieb. Einige Forscher vermuten einen Zusammenhang zwischen dem Rückgang der Libido im Alter und dem Rückgang der Geruchswahrnehmung. Die zunehmende Riecharmut im Alter können wir mit Pheromonen und etherischen Ölen entgegenwirken.
Die Attraktivität der Pheromone hat bei Tieren mehr Einfluss auf die Partnerwahl als die körperliche Stärke
Bei Schafen und Schweinen ist die Attraktivität der Männchen von der Stärke ihres Pheromoncocktails abhängig und nicht etwa von Schönheit oder körperlicher Kraft. Die Tiere mit dem besten Pheromonen strahlen die größte Dominanz ohne ein Anzeichen von Schwäche aus. Das verhindert den Großteil der sonst ablaufenden Paarungskämpfe erheblich. Wie geschieht das? Die Dominanz des Männchens mit den stärksten Pheromonen führt zu einer psychologischen Kastration der Opponenten, diese werden aus den Paarungskämpfen entfernt.Bei Schweinen löst das Pheromon Androstenon die Aufnahmebereitschaft der Bache aus.
Viele Wissenschaftler nehmen an, dass dieses Prinzip der Pheromondominanz und die dadurch verursachten komplexen Verhaltensmuster auch beim Menschen sehr ähnlich sind.
Also wenn Sie ein Mann sind, können Ihre Pheromone die Damenwelt mehr beeinflussen als Ihre Optik, Ihr Geld oder Ihr charmantes Auftreten. Hhmm Ihr Auftreten hängt dies möglicherweise auch von den Pheromonen ab?